Im Studium fällt zwangsläufig jede Menge Papierkram an. Ständig müssen Quellen gedruckt werden – und selbst wer diese auf dem Laptop liest, muss immer noch regelmäßig Handouts und Hausarbeiten ausdrucken. Zwar bieten Hochschulen in der Regel Computerräume mitsamt Drucker an, doch auf Dauer können die Preise dort ganz schön ins Geld gehen und der Organisationsaufwand ist auch nicht zu unterschätzen. Früher oder später kommt also fast jeder Student auf den Gedanken, einen eigenen Drucker anzuschaffen.
Doch auch ein eigener Drucker kostet: Neben den Anschaffungskosten sind es vor allem die Patronen und eventuelle Reparaturen, die den Spaß am eigenen Drucker verhageln. Und überhaupt: Was für ein Drucker-Modell macht eigentlich Sinn? Wir verschaffen euch eine Übersicht!
Einfacher Drucker oder Multifunktionsgerät?
Die Zeiten, in der Drucker drucken konnten und sonst gar nichts, sind schon lange vorbei. Zwar gibt es sie noch immer, die minimalistischen Modelle – und das oft zu wahren Spottpreisen. In aller Regel ist der heutige Drucker aber tatsächlich ein Multifunktionsgerät, das nebenher auch noch faxen, E-Mails verschicken, mit USB-Sticks arbeiten und (oft gleich noch in mehreren Varianten) scannen kann. Ein WLAN-Anschluss ist mittlerweile fast obligatorisch. Was davon notwendig ist, muss jeder für sich entscheiden – wer etwa regelmäßig per Hand angefertigte Skizzen verschicken muss, wird das gerne per E-Mail tun, während andere dankend darauf verzichten. Zumindest die Möglichkeit verschiedener Scanvarianten (nämlich via Glas und Einzug) dürfte sich aber für jeden Studenten lohnen, der dann und wann Literatur mit nach Hause nimmt. All-in-One Geräte schaffen vor allem ein Stück Unabhängigkeit, auch wenn der Preis zu Beginn etwas höher ausfallen mag.
Laser oder Tintenstrahl: Die Qual der Wahl
Wichtiger noch als Zusatzfunktionen ist der Druckvorgang selbst – und auch hier gibt es mehrere Varianten. Ganz klassisch und preiswert, aber nicht besonders schnell ist der Tintenstrahldrucker. Es ist allerdings wichtig, auf ein Modell zu achten, das sparsam im Tintenverbrauch ist – sonst können die laufenden Kosten schnell durch die Decke schießen! Wesentlich schneller ist da ein Laserdrucker, dessen Toner auch sehr viel seltener ausgetauscht werden muss. Hier sind die Anschaffungskosten allerdings deutlich höher.Generell lohnt es sich, beim Kauf von Patronen oder Tonern die Augen offen zu halten und die laufenden Kosten durchzurechnen. Patronen und Toner vom Originalhersteller sind oft teuer, bringen aber auch die beste Druckleistung und sind meist ergiebiger. Weitergehende Informationen zur Frage von Tonern und Patronen findet Ihr auf www.druckerpatronen-beratung.de.
Fazit: Ein Paar Basics und Extras nach Bedarf
Den einen perfekten Drucker für alle Studenten gibt es nicht. Was nötig ist, hängt vor allem von der Häufigkeit der Nutzung und von den persönlichen Bedürfnissen ab! Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass ein Drucker mit umfangreichen Scanoptionen sowie der Möglichkeit des Duplexdrucks für Studenten vorteilhaft sind. Vor allem der Duplexdruck bietet für den Alltag einige Vorteile, denn damit kann beidseitig gedruckt werden, was nicht nur Papier und damit Geld spart, sondern vor allem auch einiges an Gewicht, wenn die Unterlagen mit in die Uni sollen.
Beim Drucker selbst besteht die Wahl zwischen Laser- und Tintenstrahldruckern. Vieldrucker sollten dabei eher zum Laserdrucker greifen, da dieser nicht nur schneller druckt, sondern auch der Toner seltener ausgetauscht werden muss. Um den studentischen Geldbeutel zu schonen, sollte man allerdings grundsätzlich frühzeitig auf die Preise für Ersatzpatzonen bzw. -toner achten, um bösen Überraschungen vorzubeugen.