Um sein gelerntes Wissen, welches man im Studium aufgenommen hat, in die Tat umzusetzen, sind Praktika notwendig. Denn erst dann erfährt man, wie man gelernte Regeln umsetzen muss und kann sich besser entscheiden, welchem Beruf man anschließend nachgehen möchte.
Ratsam ist es daher, nicht nur ein Pflichtpraktikum zu machen, sondern auch freiwillige Praktika anzuschließen. Damit hat man nach dem Studium bessere Chancen auf eine gute Arbeitsstelle. Nur gute Noten reichen oftmals einfach nicht aus, denn nur wer sein Können auch in der Praxis unter Beweis stellt, kann den Chef eines Unternehmens überzeugen. Wo man das Praktikum macht, ist letztendlich egal, wobei sich welche bei bekannten Firmen, z. B. in der Hauptstadt Berlin, im Lebenslauf immer besonders gut machen. Da Praktika in der Regel nicht bezahlt werden, sollte die Unterkunft während der Zeit besonders günstig sein, wofür ein Hostel Berlin empfehlenswert ist.
Man sollte sich klar machen, dass jeder mal klein angefangen hat und dass man hier für einen Monat oder gar ein bis zwei Semester hier lebt, um seine spätere Karriere voranzutreiben und deshalb auch mit einem Mehrbettzimmer zufrieden sein sollte. Zur Finanzierung eignen sich BAföG, die finanzielle Unterstützung der Familie und Nebenjobs, wenn man die zusätzliche Zeit dafür aufbringen kann. Empfehlenswert ist die Nebentätigkeit neben der Praktikumsstelle, z.B. am Wochenende, jedoch allemal, da man in Berlin sicher auch kaum aufs Shoppen, Feiern und andere Aktivitäten verzichten möchte. Egal wie weich oder hart die Matratze ist: das Praktikum bringt einen im Studium voran, so dass man später vielleicht so viel Geld verdient, dass man sich ein Luxusloft über den Dächern der Hauptstadt leisten kann. Und vielleicht denkt man dann gerne an die Zeit im Hostel zurück, in dem man mit anderen Verrückten die aufregenden Praktikumswochen verbracht hat.
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