Die Überschrift ist hier wörtlich gemeint, denn die amerikanischen Vorlesungen erinnern doch stark an eine deutsche Schule. Die ersten drei Vorlesungen liegen hinter mir, war auch ganz nett. Die Profs sind extrem hilfsbereit so das man schon Angst bekommt. Der Level des Schwierigkeitsgrades ist etwas niedriger als an deutschen Hochschulen, außerdem bekommt man Hilfestellungen bei jeder Aufgabe. Der Arbeitsaufwand erscheint erheblich mehr zu sein, es gibt sehr viele Hausaufgaben und sehr viel zu Lesen. Die Leistungsbewertungen werden meist während des ganzen Semesters gemacht, so dass man schon für die Anwesenheit Bonuspunkte bekommen kann.
Außerdem werden oft mid-term exams geschrieben, so das überhaupt kein Final-Exam am Ende des Semesters mehr nötig ist. Dies scheint mir doch etwas besser zu sein als in Deutschland. Allerdings sind die Bücher sind hier etwas teurer, so benötigt man für jeden Kurs mind. ein Buch was durschnittlich $100 kostet. So beläuft sich meine Buchanschaffung auf $550.
Bin mal gespannt was sonst noch so kommt.. Reinhaun!