Die letzten Monate des Abiturs sind immer mit viel Stress verbunden. Die meisten wünschen sich in dieser Zeit nichts sehnlicher, als das die Klausurenphase endlich vorbei ist und man zusammen mit seinen Freunden den erfolgreichen Abschluss feiern kann. Doch spätestens wenn die Klausuren geschafft sind, wird man doch traurig, dass die Schulzeit endgültig vorbei sein soll. Immerhin hat man meist eine Menge schöner Erinnerungen gesammelt und seine besten Freunde kennengelernt. Klar, dass man diese Zeit in angemessener Weise festhalten möchte.
Abizeitung als gemeinsame Erinnerung
Bereits seit einigen Jahren gilt es als eine Tradition, eine Abizeitung zu erstellen. In dieser finden sich die Beschreibungen eines jeden Schülers, Glückwünsche und Weise Worte der Lehrer und die witzigsten Zitate, die in Erinnerung geblieben sind. So ziemlich jeder freut sich, am Ende des Schuljahres die Abizeitung in der Hand halten zu können, zusammen mit Freunden darin zu Blättern und über all die schönen Momente zu reden – fast schon Abschiedsritual.
Jeder, der sich freiwillig für die Zusammenstellung der Zeitung meldet, spürt früher oder später, wie viel Druck dabei auf einem lastet. Jeder hat hohe Erwartungen an das Endergebnis und sollte etwas schiefgehen, kann man sich der bösen Blicke von Mitschülern sicher sein.
Zusammenarbeiten für die perfekte Abizeitung
Wichtig ist es, sich zunächst genügend Leute mit ins Boot zu holen. Niemand sollte eine Abizeitung komplett selbst gestalten, in der aufreibenden Lernphase ist dies zudem beinahe unmöglich. Viele Köpfe bedeuten viele Ideen und ein besserer Überblick.
Das erste gemeinsame Treffen kann am besten direkt nach der Unterrichtszeit in einem leeren Unterrichtsraum stattfinden (solange dies mit einem Lehrer abgesprochen ist). Hier kann festgelegt werden, wie oft man sich wo und wann trifft. Im besten Fall sollte es mindestens einmal pro Woche zur selben Zeit und am selben Ort stattfinden, damit jeder den Überblick behält.
Am wichtigsten ist direkt am Anfang die Planung. Einer sollte dabei das schriftliche Festhalten übernehmen. Jeder sollte die Gelegenheit haben seine Ideen auszusprechen. Vorschläge die nur schwierig umzusetzen sind, können im Nachhinein aussortiert werden.
Ein Motto lockert die Abizeitung auf
Eines der wichtigsten Punkte für die Gestaltung der Abizeitung ist das Motto. Ohne ein Motto wirkt die Zeitung unkreativ, zudem hilft es bei der weiteren Gestaltung. Hierbei sollte das „Redaktionsteam“ einige Vorschläge zusammenstellen und den Mitschülern mittels einer Wahl die Möglichkeit geben den Favoriten auszuwählen.
Auch bei der weiteren Erstellung der Abizeitung schadet es nicht, die Mitschüler zu fragen, welche Wünsche und Anregungen sie haben. Ganz im Gegenteil: Ihre Kreativität sollte man nicht unterschätzen.
Falls eine eigene Gestaltung und Erstellung der Abitur-Zeitung nicht möglich ist, bietet sich sogar die Möglichkeit spezialisierte Anbieter zu Rate zu ziehen. Mit diesen kann man ganz einfach Abizeitungen erstellen lassen. So hat man die Gelegenheit, sich komplett auf die bevorstehenden Klausuren vorzubereiten und die letzten Wochen und Monate der Schulzeit zu genießen.