Heute wollen wir mal einen Blick auf den Karriereweg zur Führungskraft werfen, denn letztendlich ist das doch ein Ziel, das viele Studenten früher oder später mit ihrer Ausbildung erreichen wollen. Dennoch gehen nicht alle Türen immer für einen auf. Damit sich später möglichst viele Türen für euch öffnen, berichten wir in diesem Artikel von bekannten Wegen, die häufig von späteren Führungskräften bestritten werden.
Das „richtige“ Studium
Natürlich gibt es in den verschiedenen Branchen und Bereichen auch ganz unterschiedliche Wege zur Führungskraft, weshalb ein pauschaler Tipp unter Umständen schwierig ist. Allerdings haben viele Führungskräfte auch einen Studienabschluss in ihrem Fachgebiet. Desto größer die Abteilung und das Unternehmen desto öfter findet man auch studierte Betriebs- oder Wirtschaftswissenschaftler in Führungspositionen. Das hat mit der steigenden Anforderung ans Management zu tun. Diese Ausbildung ist in diesen Studiengängen ein ganz zentrales Element, daher ist dieser Zusammenhang offensichtlich.
Je nach Branche kann dies aber wie gesagt abweichen. Ein Abteilungsleiter in einem Chemiekonzern hat daher tendenziell auch einen chemischen Studiengang absolviert und nicht etwa BWL studiert. BWL-Kenntnisse lassen schließlich auch in Grundzügen noch später erlernen.
MBA als Eintrittskarte zur Führungsebene
Der MBA gilt in vielen Unternehmen (vor allem in Großunternehmen) als Voraussetzung für das mittlere und höhere Management. Der MBA (Master of Business Administration) ist ein internationales Manager-Diplom, der sich an Hochschulabsolventen richtet, die neben ihrem Abschluss bereits drei bis fünf Jahre Berufserfahrung vorweisen können. Somit wird auch die nötige Praxiserfahrung mitgebracht, die für eine Führungsposition unumgänglich ist. Wer einen MBA machen möchte, sollte auch unbedingt seinen Arbeitgeber davon in Kenntnis setzen, denn teilweise wird das Studium sogar von den Arbeitgebern finanziert und ist daher als Weiterbildung zu verstehen.
Weitere Seminare, die Führungskräfte ausbilden
Das Führungskräfte sich mit einigen neuen Themen auseinandersetzen müssen, die vom bisherigen Aufgabenprofil abweichen, ist vollkommen klar. Daher werden auch viele Seminare angeboten, die sich mit diesen neuen Themen gezielt beschäftigen. Beispielhaft seien hier NLP-Seminare genannt, wie sie von der NLP-Sommerakademie angeboten werden. Bei diesen NLP-Kursen (neuro-linguistische Programmierung) werden den Teilnehmern Strategien und Methoden nähergebracht, die einem selbst aber auch anderen mehr Handlungsoptionen bieten sollen. Ein wichtiger Aspekt für angehende Führungskräfte.
Doch auch viele andere Seminare sind für Führungskräfte von Bedeutung, um die Mitarbeiter entsprechend zu führen. Zu den häufigsten gehören Kommunikations- und Rhetorik-Seminare, Fortbildungen im Bereich Change- und Prozessmanagement und erfolgreiches Konfliktmanagement. Auch diese Aspekte sind als Führungskraft immer mal wieder von Bedeutung und machen sich daher sehr gut in der Vita.