Man kann zur digitalen Automatisierung stehen wie man will, sinnlos ist sie sicher nicht. Wer die langen Schlangen vor den Ämtern seiner Uni erlebt hat, wird sich das nächste Mal sicher pünktlicher zurückmelden. Leider gibt es auf dem Campus eine Vielzahl von Möglichkeiten Schlange zu stehen. Da kommen die neu eingeführten Infoterminals gerade recht. Diese sind in das Netzwerk der Uni mit eingebunden. Mit dem Studentenausweis kann eine Vielzahl an „Behördengänge“ erledigt werden. In der Nähe größerer Unieinrichtungen stehen fast immer welche. Befindet man sich auf den Weg in ein Tutorium, können solche Dinge im Vorbeigehen erledigt werden. Hier zeigt sich am besten, wie gesparte Zeit und Dienstleistung ein und dasselbe sind.
Der Gang durch die Institutionen ist aber nur ein Teil dessen, wie ein Kiosksystem VANA das Campusleben erleichtern kann. Immerhin sind solche Gänge zwar regelmäßig, aber doch eher selten. Viel häufiger ist da schon der Blick auf die Speisekarte der Mensa, die Suche nach dem Raumplan oder das Informieren nach dem Kursstatus. Vor der Einführung dieser Schnittstelle gab es oft die eine oder andere Überraschung, wenn ein Seminar ausgefallen oder verlegt wurde. Das ist besonders ärgerlich, wenn man nicht mehr allzu viele Kurse besuchen muss und für einzelne Veranstaltungen extra an die Uni fährt. Zum Glück werden die Infoterminals häufig an wichtigen Schnittstellen aufgestellt, sodass der obligatorische Blick auf den Plan für heute und morgen ein Leichtes ist. Das ist auch nötig, denn die Geräte sind optisch gut integriert und erregen nur so viel Aufmerksamkeit wie vom Betreiber gewollt. Eine durch und durch mechanisierte Atmosphäre bleibt den Studenten also erspart.